Druckversion als pdf-Datei –
auch als Plakat ausdruckbar.
- zukunftsfähig >> statt nachhaltig, enkeltauglich (Zukunftsfähigkeit >> statt Nachhaltigkeit, Enkeltauglichkeit).
- multiple Krise >> statt Klimakrise – und stets das sechste Massenaussterben einbeziehen, sonst erzählt man nur die ‚halbe Geschichte‘.
- Null-Emissionen, Emissionsfreiheit >> statt Klimaneutralität (emissionsfrei >> statt klimaneutral oder Netto-Null).
- Steigerungslogik, (mehr) Mehrverbrauch >> statt Begriffen, die das Wort ‚Wachstum‘ beinhalten.
- Energieknappheit >> statt Energiearmut.
- (gesamt)gesellschaftliche Transformation >> statt sozial-ökologische Transformation.
- Wohlergehen >> statt Wohlstand, Lebensstandard.
- Erderhitzung >> statt Klimawandel oder Erderwärmung.
- Mitwelt >> statt Umwelt.
- Genügsamkeit >> statt Verzicht (genügsam sein, unterlassen >> statt verzichten).
- Menschheitsschutz, Menschenschutz, Lebensschutz >> statt Klimaschutz bzw.
Umweltschutz. - Naturzerstörung >> statt Umweltverschmutzung bzw. Umweltzerstörung.
- Mobilität >> statt Verkehr.
- Lebensgewohnheiten >> statt Lebensstandard, Lebensstil.
- Grenze >> statt Ziel – bezogen z. B. auf das Klima. Grenzen bezeichnen ein Maximum und eine Beschränkung, Ziele hingegen sollen erreicht werden.
Stets ist auf die Begrenztheit unserer Welt zu verweisen:
„Wir leben in einer begrenzten Welt, in der man nur das verteilen kann, was da ist.“
Aus:
SPRACHE MACHT ZUKUNFT – Ein klimagerechtes und zukunftsfähiges Vokabular. Eine Handreichung von Wolfgang Lührsen und Marc Pendzich, erschienen als Buch ISBN 978-3-7347-7401-0 und Website https://sprache-macht-zukunft.de.
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